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Historie Hallenbau A von der Waffenfabrik IWK zum Interdisziplinäres Kunstprojekt 99,999 Prozent aus leerem Raum danach zum Zentrum für kunst und Medientechnologie ZKM
Kunstinitiativen
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Seite1 Logo IWK Projektgruppe 99,999 % aus leerem Rau Luftbild ZKM Hallenbau A Seite2 wie alles begann: von der IWK . . .ZKM Seite3 Kunstraum IWK Bild Index
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Eine der größten Zwischennutzungen eines ehemaligen Industriegeländes durch Künstler im Süddeutschen Raum nahm ihren Weg. Wie alles begann: Von der IWK. Vor ca. 20 Jahren beschlossen einige Kalrsruher Künstler sowie Studierende an der Karlsruher Kunstakademie, die schon seit längerem zu Teilen leerstehenden Räumlichkeiten des "Hallenbaus A" in der ehemaligen IWKA in der Lorenzstraße für sich als Arbeitsraum / Altelier zu nutzen. Mit den Jahren kamen immer mehr Künstler hinzu. Mietverträge mit damaligen Eigentümern (St. Vincencius Krankenhäuser etc.) sowie mit dem Kulturreferat der Stadt Karlsruhe, welche für Künstler Atelierflächen angemietet hatten und diese dann weiter vermieteten, wurden geschlossen. Eine der größten Zwischennutzungen eines ehemaligen Industriegeländes durch Künstler im Süddeutschen Raum nahm ihren Weg.
Bild >die vorgefunde Lichthöfe Historie Hallenbau A Die Künstler richteten sich innerhalb der Industriebrache für sie funktionierende und kostengünstige Ateliers- und Ausstellungsflächen her und initiierten zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen. Herausragend war hier sicherlich der "1. und 2. Arbeitsbericht" (1. Preis des Kunstfonds e.V., Bonn) und das Projekt "99,999% aus leerem Raum" während der World Games 1989. Ein Konzept für den "Kunstraum IWKA" entstand. Die Ateliergemeinschaft IWKA wurde zu einem festen Bestandteil im kulturellen Stadtbild. Über fast zwei Jahrzehnte hinweg stand dabei die Problemlösung "innerstädtische Industriebrache IWKA" immer im Mittelpunkt bei Stadtplanung, Gemeinderat, verschiedensten Interessensvertretern etc. Sollte sie abgerissen, saniert, umgenutzt werden? Es ist zum größten Teil der Arbeit der Projektgruppe zu verdanken, dass der Hallenbau A vor dem Abriss bewahrt blieb und für ZKM und HfG erschlossen werden konnte.
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